new trinity and unity | 2008 | Juni

Auf dem Weg zum ersten EU-Bürgerschaftsentscheid 2009

Impuls 21: Yes we can — und so geht’s!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der europäischen Union!

1.

Nachdem für die Regierenden in der EU die Mitteilung des Ergebnisses des irischen Referendums über den → Lissaboner »Reformvertrag« am 13. Juni 2008 zu einem »schwar­zen Freitag« geworden war, kam schon zwei Tage danach von einer Konferenz der Initiative Zivilgesellschaft aus Wien am 15. Juni mit einem an alle Europäerinnen und Europäer sich wendenden → Appell aufgrund einer neuen Idee die »frohe Botschaft« einer begeisternden Antwort auf die Frage: Was nun?

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Der EU-BürgerschaftsEntscheid 2009

Zur Struktur des EU-Bürgerentscheides im Juni 2009
Über die Forderung der Initiative »Impuls 21 – EBB«,
das Prinzip der dreistufigen BürgerschaftsDemokratie
in den neuen Verfassungsvertrag der EU aufzunehmen

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I.

1. Mit dem Wiener Appell der Initiative Zivilgesellschaft vom 15. Juni 2008 ist in der Debatte über die Zukunft der EU ein neues geistig-politisches Element ins Spiel gekommen. Der Appell fordert im Zusammenhang mit der Kontroverse um den Lissaboner »Reformvertrag« hinsichtlich der Aufgabe der Demokratisierung der EU im Punkt ihrer staatsrechtlichen Konstituierung, jetzt endlich den Schritt in die konsequente Begründung derselben auf dem Prinzip der Souveränität ihrer Bürgerschaft zu machen.

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Offener Brief an die Völker der Europäischen Union

Wie es mit Irland als Mitakteur in der EU weitergehen kann
und weitergehen sollte

Die Initiative »Impuls 21 – Europäische BürgerschaftsBewegung
EBB« schlägt vor:

Volksentscheid über die Forderung des Wiener Appells
vom 15. Juni 2008: »Jetzt Demokratie verwirklichen!«

Offener Brief an das irische Volk und zugleich an alle
Europäerinnen und Europäer

Wir wenden uns an Sie mit diesem Zwischenruf, der, von der österreichischen Metropole → ausgegangen, inzwischen seine Kreise in mehreren Ländern der EU zu ziehen beginnt und nun auch »die grüne Insel« erreichen soll. Es geht um ein Anliegen, von dem wir überzeugt sind, dass es, wenn es erst gut bekannt und bedacht sein wird, auf die Zustimmung bei der großen Mehrheit der irischen Bevölkerung wie der aller anderen Staaten stoßen wird.

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Dialogimpuls: Zivilgesellschaft - parlamentarische Organe

Bei den beiden an die parlamentarischen Institutionen der EU gerichteten Botschaften - dem Offenen Brief an die Regierungen vom 19. Juni [Ratskonferenz in Brüssel] und dem an alle Abgeordneten der Union und ihrer Mitgliedsstaaten gerichteten Schreiben vom 22. Juni 2008 - geht es darum, mitzuteilen, wie aus der Sicht der Position des Wiener Appells die Demokratie konstitutionell begründet sein muss und was aus der gegnwärtigen Krise der Europäischen Union politisch geschehen müsste, um dem gerecht zu werden, was als ein Impuls durch die Zeit geht: nämlich den Lissaboner “Reformvertrag” durch die Einfügung der “dreistufigen Bürgerschaftsdemokratie” nach dem Vorschlag des Wiener Appells zu qualifizieren und dann gleichzeitig mit der nächsten Wahl zum Europa-Parlament im Juni 2009 mit einem ersten Bürgerschaftsentscheid dem Souverän der Union zur Abstimmung vorzulegen. In der Zwischenzeit soll ab sofort die EU-weite Information und Diskussion über das Vorhaben stattfinden.

Offener Brief an die Ratskonfernz >> pdf

Offener Brief an alle Abgeordneten der Union
und ihrer Mitgliedsstaaten >> pdf

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Wiener Appell - 1. eBB-RundBrief

Hier die neueste Information in Sachen Wiener Appell: Der 1. eBB-Rundbrief zum historischen 17./18. Juni. Alle sind eingeladen, sich aktiv am nun gestarteten Prozess zum Aufbau der »europäischen BürgerschaftsBewegung« zu beteiligen.

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Zur Aktualität des »Wiener Appells«

aus der österreichi­schen Zivilgesellschaft vom 15. 6. 2008:


Für eine demokratische Generalreformation der EU jetzt!

Nach dem Nein der Iren zum Lissaboner Vertrag kann sich entscheiden, ob die Bürgerinnen und Bürger der EU sich abermals ins Boxhorn jagen lassen, oder ob sie endlich durchschauen, wie man sie seit Jahrzehnten am Ring einer europäischen Pseudodemokratie an der Nase herumgeführt hat, weil sie zwar wählen durften aber um so wirksamer von der wirklichen politischen Selbstbestimmung abgehalten wurden. Und dann aus dieser Erkenntnis die Konsequenzen ziehen!

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