new trinity and unity | Die Website von Wilfried Heidt

Die Umstülpung des demiurgischen Prinzips

Joseph Beuys, die Aufgabe der Deutschen
und der dreiundzwanzigste Mai 1989

Vortrag von Wilfried Heidt, Kassel im Sommer 1987 in: Die unsichtbare Skulptur. Zum erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys, hrsg. von der FIU Kassel, Stuttgart, 1989

Die Umstülpung des demiurgischen Prinzips

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Zum Prager Frühling 1968

Das wollte 1968 der »Prager Frühling«

Das Heft Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der Prager Frühling dokumentiert aus dem Anlaß der Goetheanum-Tagung in Prag zu dem Thema »Die Seele Europas: An der Schwelle einer neuen Gesellschaft« [21.-24. August 2008] einen Text, mit welchem das Internationale Kulturzentrum Achberg 1973 [vom 9. bis 19. August] zum I. Achberger JahresKongress »Dritter Weg« eingeladen hatte, an dem über 500 Personen aus mehr als einem Dutzend Länder teilnahmen, um mit zahlreichen Repräsentanten der tschechoslowakischen Bewegung für Freiheit, Demokratie und Sozialismus über die Ideen, die Impulse und die Tragik dieser Entwicklung vor nunmehr vierzig Jahren zu diskutieren.

>> pdf-Kurzfassung [8 S.] / pdf-Volltext [40 S.]

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Wilfried Heidt:
Die Gesellschaft mit dem Antlitz des Menschen: Das wollte 1968 der »Prager Frühling« - Eine Erinnerung an den ersten Achberger Jahres-Kongress Dritter Weg 1973: »An der Schwelle einer Neuen Gesellschaft: Prager Frühling 1968 – Idee – Tragik – Aufgabe«.
2008 ACHBERGER VERLAG, EDITION MEDIANUM
ISBN: 978-3-88103-024-3

Einzelheft € 5.– [incl. Porto]
Partiebestellung 5/1 [5 Expl. plus 1 gratis]

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Panoramastr.30
88147 Achberg
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Kurzinformation zur Achberger Weihnachtstagung

vom 27.12.2008 bis 06.01.2009 im Internationalen
Kulturzentrum Achberg [zw. Wangen u. Lindau]

I.
Geisteswissenschaftliche
Gesichtspunkte* zum
Epochenjahr »68«: seine

Wurzeln, seine Entfaltung
und Zukunftsbedeutung


Was bisher zumeist übersehen wurde:
Der Kern des Impulses waren die Ideen und
Initiativen für den dritten Weg jenseits von
Kapitalismus und Kommunismus

in ihrem historischen Ausgangspunkt durch Rudolf Steiner und die Bewegung für »Dreigliederung des sozialen Organismus« [1917-1923],
in der deutschen Nachkriegszeit [1945-1949],
im ungarischen Aufstand [1956],
aus der Arbeit der anthroposophischen Bewegung ab 1958 und insbesondere ab 1966 bis in die Gegenwart,
in ihrer Begründung durch den Prager Frühling [1968],
in ihrem Wiederauftreten in der ökologischen Bewegung bei den GRÜNEN [ab 1978]
und schließlich ab der Zeit der »Wende« in der DDR [1989 ff.]

Quellen, Projekte, Erfahrungen und
Perspektiven einer Jahrhundertaufgabe

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* Zu den »Geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten«, die für die Arbeit des Kongresses wegleitend sein werden, findet man hier in Kürze weitere Information.

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Achberger Sommerkongress 2008

Impuls 21 - Europäische BürgerschaftsBewegung EBB

Auf zum Achberger Sommer-Kongress:
Volksentscheid im Juni 2009 über
»Jetzt die Demokratisierung der EU gestalten!«
Vom 24. bis 31. August 2008
Im Internationalen Kulturzentrum Achberg [bei Lindau i. Bs]

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Europäischen Union!

Durch die hilflose Debatte in den Kreisen des EU-Establishments auf der Ebene der parlamentarischen Exekutiven und Legislativen in der Union und ihren Mitgliedsstaaten, aber auch der Medienreflexe zum Ergebnis des Referendums über den sog. Lissaboner Reformvertrag ist endlich eine hoffentlich wirksame Aufklärung möglich geworden, was eigentlich die Wurzel dessen ist, was allenthalben das »Demokratie«-Defizit der EU genannt wird.

Und es ist - aus der Zivilgesellschaft - bereits jene Antwort darauf gegeben, die allein der Heilfaktor für dieses schwere Gebrechen sein kann:

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Auf dem Weg zum ersten EU-Bürgerschaftsentscheid 2009

Impuls 21: Yes we can — und so geht’s!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der europäischen Union!

1.

Nachdem für die Regierenden in der EU die Mitteilung des Ergebnisses des irischen Referendums über den → Lissaboner »Reformvertrag« am 13. Juni 2008 zu einem »schwar­zen Freitag« geworden war, kam schon zwei Tage danach von einer Konferenz der Initiative Zivilgesellschaft aus Wien am 15. Juni mit einem an alle Europäerinnen und Europäer sich wendenden → Appell aufgrund einer neuen Idee die »frohe Botschaft« einer begeisternden Antwort auf die Frage: Was nun?

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Der EU-BürgerschaftsEntscheid 2009

Zur Struktur des EU-Bürgerentscheides im Juni 2009
Über die Forderung der Initiative »Impuls 21 – EBB«,
das Prinzip der dreistufigen BürgerschaftsDemokratie
in den neuen Verfassungsvertrag der EU aufzunehmen

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I.

1. Mit dem Wiener Appell der Initiative Zivilgesellschaft vom 15. Juni 2008 ist in der Debatte über die Zukunft der EU ein neues geistig-politisches Element ins Spiel gekommen. Der Appell fordert im Zusammenhang mit der Kontroverse um den Lissaboner »Reformvertrag« hinsichtlich der Aufgabe der Demokratisierung der EU im Punkt ihrer staatsrechtlichen Konstituierung, jetzt endlich den Schritt in die konsequente Begründung derselben auf dem Prinzip der Souveränität ihrer Bürgerschaft zu machen.

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Offener Brief an die Völker der Europäischen Union

Wie es mit Irland als Mitakteur in der EU weitergehen kann
und weitergehen sollte

Die Initiative »Impuls 21 – Europäische BürgerschaftsBewegung
EBB« schlägt vor:

Volksentscheid über die Forderung des Wiener Appells
vom 15. Juni 2008: »Jetzt Demokratie verwirklichen!«

Offener Brief an das irische Volk und zugleich an alle
Europäerinnen und Europäer

Wir wenden uns an Sie mit diesem Zwischenruf, der, von der österreichischen Metropole → ausgegangen, inzwischen seine Kreise in mehreren Ländern der EU zu ziehen beginnt und nun auch »die grüne Insel« erreichen soll. Es geht um ein Anliegen, von dem wir überzeugt sind, dass es, wenn es erst gut bekannt und bedacht sein wird, auf die Zustimmung bei der großen Mehrheit der irischen Bevölkerung wie der aller anderen Staaten stoßen wird.

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Dialogimpuls: Zivilgesellschaft - parlamentarische Organe

Bei den beiden an die parlamentarischen Institutionen der EU gerichteten Botschaften - dem Offenen Brief an die Regierungen vom 19. Juni [Ratskonferenz in Brüssel] und dem an alle Abgeordneten der Union und ihrer Mitgliedsstaaten gerichteten Schreiben vom 22. Juni 2008 - geht es darum, mitzuteilen, wie aus der Sicht der Position des Wiener Appells die Demokratie konstitutionell begründet sein muss und was aus der gegnwärtigen Krise der Europäischen Union politisch geschehen müsste, um dem gerecht zu werden, was als ein Impuls durch die Zeit geht: nämlich den Lissaboner “Reformvertrag” durch die Einfügung der “dreistufigen Bürgerschaftsdemokratie” nach dem Vorschlag des Wiener Appells zu qualifizieren und dann gleichzeitig mit der nächsten Wahl zum Europa-Parlament im Juni 2009 mit einem ersten Bürgerschaftsentscheid dem Souverän der Union zur Abstimmung vorzulegen. In der Zwischenzeit soll ab sofort die EU-weite Information und Diskussion über das Vorhaben stattfinden.

Offener Brief an die Ratskonfernz >> pdf

Offener Brief an alle Abgeordneten der Union
und ihrer Mitgliedsstaaten >> pdf

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Wiener Appell - 1. eBB-RundBrief

Hier die neueste Information in Sachen Wiener Appell: Der 1. eBB-Rundbrief zum historischen 17./18. Juni. Alle sind eingeladen, sich aktiv am nun gestarteten Prozess zum Aufbau der »europäischen BürgerschaftsBewegung« zu beteiligen.

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Zur Aktualität des »Wiener Appells«

aus der österreichi­schen Zivilgesellschaft vom 15. 6. 2008:


Für eine demokratische Generalreformation der EU jetzt!

Nach dem Nein der Iren zum Lissaboner Vertrag kann sich entscheiden, ob die Bürgerinnen und Bürger der EU sich abermals ins Boxhorn jagen lassen, oder ob sie endlich durchschauen, wie man sie seit Jahrzehnten am Ring einer europäischen Pseudodemokratie an der Nase herumgeführt hat, weil sie zwar wählen durften aber um so wirksamer von der wirklichen politischen Selbstbestimmung abgehalten wurden. Und dann aus dieser Erkenntnis die Konsequenzen ziehen!

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