new trinity and unity | Die Website von Wilfried Heidt

»Die Mauer-Falle«


Achberger Vorträge

Einladung zum 2. zeitgeschichtlichen Vortrag

im Humboldt-Haus in Achberg-Esseratsweiler
Panoramastr. 30, am Freitag, 6. November, 19.30 Uhr

Wilfried Heidt, Leiter des Instituts für Zeitgeschichte
im Internationalen Kulturzentrum Achberg,
spricht über das Thema:

»Die Mauer-Falle«

Welche historischen Fragen stellte
die Teilung ihrer Nation den Deutschen
und der Kulturwelt? Wurden diese
Fragen zeitgemäß beantwortet?

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Vortrag zur Devise »Wir sind das Volk« 1989-2009


20 Jahre nach 1989

Ein Zeitzeuge fragt:

Was war

»die Wende«
in der DDR?

Eine »friedliche Revolution«?
Eine »Konterrevolution«
von Teilen der Bevölkerung?

Ein Massenaufstand der Unpoli-
tischen gegen eine Diktatur?

Was wäre möglich gewesen, wenn
die Bevölkerung in der DDR
ihre Verfassung gekannt und
danach gehandelt hätte?

Einladung zu einem Vortrag am
Freitag, 16. Oktober 2009, 19.30 h
im Internationalen Kulturzentrum Achberg

[Humboldt-Haus, Panoramastr. 30 - 08380-335
zeitgeschichte@kulturzentrum-achberg.de]

Den Vortrag hält Wilfried Heidt,
Leiter des Achberger Instituts für
Zeitgeschichte und Sozialforschung.
Der Vortragende ist der Autor des

»Weimarer Memorandums« vom
17. Juni 1989, eines Dokumentes der
Wendezeit. Er war zwischen Februar
und Dezember 1989 an den dama-
ligen Entwicklungen in der DDR mit
einer konspirativen Aktion beteiligt.

Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos.

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Petition

An den 17. Deutschen Bundestag

Jetzt Volksgesetzgebung verwirklichen!

Nach 60 Jahren Grundgesetz [1949]
und nach 20 Jahren »Wir sind das Volk« [1989]

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bestimmt in seinem Artikel 20 Absatz 2: »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.« Die Initiative »Wir sind das Volk-2009« erkennt in dieser unantastbaren Verfassungsbestimmung [GG Art. 79 Abs. 3] die Verankerung der Grundprinzipien einer auf der Idee der Volkssouveränität beruhenden komplementär-partizipativen Demokratie. Damit ist an den Verfassungsgesetzgeber spätestens mit der Wiedererlangung der nationalen Einheit Deutschlands der Auftrag verbunden, außer der Ausgestaltung der staatsrechtlichen Grundordnung zur parlamentarischen Demokratie – was von Anfang der Bundesrepublik an geschehen ist – dem Volkssouverän auch das zeitgemäß entfaltete plebiszitäre Element des Abstimmungsrechtes des Volkes verfügbar zu machen.

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Sommerkonferenz 2009


Sommerkonferenz

des Achberger Instituts für Zeitgeschichte
im Internationalen Kulturzentrum Achberg

vom 6. bis 13. September 2009

zum Thema:

»Der anthroposophische Sozialimpuls als Idee und Tat im Wirken Rudolf Steiners und dessen Verhältnis zum Wirken der Achberger Schule sowie paralleler Bestrebungen für diesen Impuls im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und nächsten Zukunft«

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Zur Unterbrechung der Ausstellung

»Besichtigung eines dramatischen Jahrhunderts
1884-[1917-1989]-2019
aus neuer Perspektive«

im Humboldt-Haus des Internationalen Kulturzentrums Achberg

In diesem Jahr 2009, dem Jahr, in welchem sich meh­­rere herausragende Ereignisse des 20. Jahrhunderts - wie die mit den Jahren 1918/19, 1929, 1938/39, 1948/49, 1968/69 und 1989/90 verbundenen - jähren, alles Jahre, deren man bundesweit mit zahlreichen Veranstaltungen gedenkt, hat sich das Achberger Institut für Zeitgeschichte vorgenommen, dieses Jahrhundert mit einer Aus­stel­lung »aus neuer Perspektive« zu beleuchten.

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Ostertagung im Internationalen Kulturzentrum Achberg
vom 5. bis 13. April 2009

Die Sektion für Zeitgeschichte der Europäischen Hoch­schule für projektorientierte Geisteswissenschaft lädt Menschen mit anthroposophischen Vorkenntnissen ein zu einer Forschungs- und Gesprächswoche über das die jüngere Geschichte, Gegenwart und nächste Zukunft verbindende Thema

»1789 - 1919 - 1989 - 2009 - 2019: Ist’s an der Zeit, die Revolution zu vollenden?«

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Besichtigung eines dramatischen Jahrhunderts aus neuer Perspektive: 1884* - 2019**

* »Ein freier Blick in die Gegenwart« [Rudolf Steiner]
** 100 Jahre »Dreigliederung des sozialen Organismus«

Auftakt zu einem Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt
im Humboldt-Haus des Internationalen Kulturzentrums Achberg

I. Im Jahr 2009 werden wir - Interesse an der geschichtlichen Entwicklung der neueren und neusten Zeit vorausgesetzt - an eine ganze Kette von Ereignissen erinnert sein, welche durch die mit ihnen verbundenen Kräfte Nachwirkungen bis in die Gegenwart hinein haben und auch noch weit in die Zukunft des 21. Jahrhunderts hinein haben werden.

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Zeitgeist oder »Dämon des Zeitalters«?

Zu zwei Achberger Veranstaltungen:

I. Tagung im Internationalen Kulturzentrum
Achberg vom 30. Dez. 2008 bis 6. Jan. 2009

Vor zwanzig Jahren: 1989

Welche Inspirationen und Kräfte domi-
nierten dieses Epochenjahr – Zeitgeist
oder »Dämon des Zeitalters«?
Was sind
die Folgen für das 21. Jahrhundert und wel-
che Aufgaben sind der anthroposophischen
Bewegung aus der gegenwärtigen zeitge-
schichtlichen Konstellation gestellt?

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Symposion - Auf dem Weg zum runden Tisch

Symposion

Drei Textvarianten als pdf:

>> Symposion I

>> Symposion II

>> Symposion III


Gelungene Zusammenarbeit

Joseph Beuys und Wilfried Heidt
Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit

1. Die hier dokumentierte Zusammenarbeit war insofern beispielhaft, als sie nicht von jenem Verhältnis zwischen den Beteiligten geprägt war, welches sich ansonsten in den meisten anderen mir bekannten Fällen im Verhältnis zwischen Beuys und Dritten ergab: für Letztere war er fast immer der »Lehrer« oder eben derjenige, der nach seiner Stellung im Kunstbetrieb der Zeit als »weltbekannter« Akteur mit entsprechender Ausstrahlung im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand und große mediale Beachtung genoss.

2. Das alles spielte in unserem Verhältnis untereinander überhaupt keine Rolle. Ich lernte ihn kennen im Zusammenhang mit Projekten, für die ich allein oder im Kreis einiger anderer verantwortlich war. Er beteiligte sich an diesen Projekten. Ich war dabei in ständigem Kontakt und Beratung mit ihm. Er stieß in dieser Arbeit auf Erkenntnisse, die er zum Teil auch schon vor unserer Begegnung auf seinem Entwicklungsweg [z. B. das Werk Rudolf Steiners betreffend] Jahre vor mir kennen gelernt und intensiv studiert hatte.

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