new trinity and unity | Sektion | Allgemein

Zeichen der Zeit - 20-06-10

Edition Regenbogen

Liebe Leser der Zeichen der Zeit!

Die diesjährigen Vorgänge um den „17. Juni” wurden zum Anstoß, das schon längere Zeit ins Auge gefasste Publikationsprojekt Edition Regenbogen in Gang zu setzen. Es sollen mit diesem Projekt Texte aus der Achberger Zukunftswerkstatt erscheinen, die entweder schon seit längerer Zeit vergriffen oder noch nie veröffentlicht waren. Dazu zählt auch eine Petition an den Deutschen Bundestag aus 1988, die seinerzeit zum ganzen Komplex dessen gehörte, was von uns für das Jubiläumsjahr 1989 vorbereitet worden war und dann mit den beiden Memoranden - dem „Achberger” einerseits und dem „Weimarer” andererseits - und der 500-Tage-Aktion eines selbstorganisierten Volksentscheids zum 23. Mai ihren Höhepunkt erreichte. Zahlreiche Zeitschriftenveröffentlichungen kamen damals hinzu und bildeten den Rahmen unserer Arbeitsergebnisse, mit denen wir sowohl ein neues Kapitel der Demokratietheorie als auch ein neues Bild der deutschen Demokratiegeschichte präsentieren konnten.

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Zeichen der Zeit - 18-06-10

Zum 17. Juni 2010

Liebe Leser meiner Korrespondenz zur Zeitgeschichte!

Nun hatten wir in der BRD gestern ja mal wieder das zweifelhafte Vergnügen zwei unserer hohen Repräsentanten aus dem politischen bzw. dem wissenschaftlichen Leben anlässlich des „17. Juni” den Deutschen ihr Geschichtsbild und ihr Demokratieverständnis vortragen zu hören. Herrn Lammerts Redenschreiber hatte im Archiv entdeckt, dass es ein intelligenter Einstieg in das Thema sein könnte, daran zu erinnern, dass der gestrige 17. Juni ja auch der 200. Geburtstag Ferdinand Freiligraths war, an dessen „Trotzalledem” auch ich kürzlich im Zusammenhang mit einer meiner wiederholten Erinnerungen an die Ereignisse vom Herbst 1989 in der DDR im Blick auf die Devise „Wir sind das Volk” erinnert hatte [s. www.volks­gesetz­gebung-jetzt.de/pdf/2010-05-28-kommentar.pdf ].

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Sommeruniversität 2010

Sommeruniversität
im Internationalen Kulturzentrum
Achberg - 15. bis 28. August 2010

1. Für die Vorbereitung des 40. Gründungsjahres des
Internationalen Kulturzentrums Achberg 2011
laden wir ein zur Achberger Sommeruniversi­tät.

Unter dem Thema

»Spuren auf steinigem Grund«

werden Mitarbeiter der Gründergeneration und während
der folgenden Jahrzehnte hinzuge­kom­me­ne jüngere die
wichtigsten Schritte der geistigen Ent­wicklung der von
Ach­berg ausgehenden Arbeit für die

Aufgaben und Ziele des anthroposophi­schen
politischen Sozialimpulses

wie er ab 1919 durch Rudolf Steiner in das Zeitge­schehen
des 20. Jahrhunderts hineingestellt wurde, vergegenwärtigen.

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Zeichen der Zeit – 30-05-10 Trinitatis

News zu Diversa [Teil 3]

Liebe Leser,

an diesem etwas stürmisch-wetterwendischen nachpfingstlichen Sonntag, an dem die Christen seit 1334 Gottes Dreifaltigkeit feiern und der in diesem Jahr auf Dantes 745. Geburtstag fällt, möchte ich damit beginnen, nochmals zurückzukommen, was ja in meinen Hinweisen gerade auch der letzten Zeit zum Begriff der „Neuen Sozialen Architektur” immer wieder betont wurde, dass man sich ganz und gar auf der Seite Rudolf Steiners wissen darf, wenn man sich anschickt, den begrifflichen Kern des anthroposophischen Sozialimpulses heute anders zu beschreiben, als er es zu seiner Zeit getan hat. Zu dieser Notwenigkeit gibt es ja von seiner Seite mehrere explizite Äußerungen bis zu seinem letzten Lebensjahr. Ich habe manches daraus mehrfach zitiert und möchte hier nur an jene Stelle aus seinem Pfingstvortrag vom 15. Mai 1910 [GA 118, S. 179] erinnern, wo er diesen Gedanken sogar auf die Evangelien bezieht und sagt: „Nicht damit wir festhalten an den wenigen Worten der Evangelien, die in dem ersten Jahrzehnt der Begründung des Christentums gesprochen worden sind, ist der Heilige Geist herniedergegossen worden, sondern darum ist er ergossen worden, dass immer Neues und Neues die Botschaft des Christus erzählen kann.”

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Zeichen der Zeit - 29-05-10

News zu Diversa [Teil 2]

Liebe Leser,

der Hintergrund, vor welchem der gestrige Teil 1 geschrieben wurde, war, unausgesprochen, das Panorama, das natürlich so wie mir keinem anderen Zeitgenossen vor Augen stehen kann: Das im nächsten Jahr zu begehende - vielleicht auch zu feiernde 40. Gründungsjubiläum des Internationalen Kulturzentrums Achberg. Obwohl natürlich viele der Freunde, die dazu beigetragen haben, dass dieser Ort als Wirkungsstätte für den anthroposophischen Sozialimpuls im umfassenden Verständnis des Begriffes entstehen konnte aus den Bewegungen zu Beginn des dritten Drittels des 20. Jahrhunderts, inzwischen verstorben sind, nimmt es mich doch wunder, dass andere, die dieses Unternehmen aus den Anfängen begleitet oder im Laufe der Jahre zu ihm gefunden haben, mir gegenüber bisher so wenig zu diesem Anlass haben von sich hören lassen - als ob 40 Jahre einer solchen singulären Arbeit, wie wir sie geleistet und diese „Werkstatt einer neuen Gesellschaft”, wie wir sie ziemlich am Anfang in unserem Jahresbericht für 1973 genannt haben, überhaupt nichts Besonderes wäre!

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Zeichen der Zeit - 28-05-10

News zu Diversa [Teil 1]

Liebe Leser,

leider kann ich nicht alles so en detail mitteilen, wie sich die Dinge, die ich heute im Sinne der Aufgabe dieser Korrespondenz zusammenstellen werde, ergeben und dann dorthin entwickelt haben, von wo aus sie nun mitteilbar werden. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Alles hatte eine konkrete Vorgeschichte im Mitteilungen aus dem Zeitgeschehen - oder auch in unvermuteten Schicksalszusammenhängen, die ihr Recht verlangten.

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Zeichen der Zeit - 15-05-2010

Zum Todeskampf des Finanzkapitalismus - Auf dem Weg zum Erwachen der Erkenntnis des „integralen Systems” der vier Funktionen des sozialen Organismus auf der Stufe seiner erreichten Entwicklung?

Liebe Leser!

1. ist es nun bewusste Verweigerung oder doch „nur” jenes Phänomen, welches Rudolf Steiner in seinem bedeutenden Vortrag am 12. Juni 1919 in Heidenheim [GA 193 Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft, S. 86 ff] mit dem Satz charakterisierte, als er sagte, es habe die Anthroposophie „im Grunde genommen eigentlich keine anderen wirklichen Gegner als lediglich die Bequemlichkeit, die Trägheit des inneren Menschen …”, dass auf meine mehrfache Bitte, man möge sich doch beteiligen an der Debatte, die ich in mehreren Folge mit Kommentaren zu einem Ausgangstext von Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung [„Geld regiert die Welt - wer regiert das Geld?"] begonnen habe und die in leicht erweiterter Fassung auch auf der Seite von volksgesetzgebung-jetzt.de erscheint [http://www.volksgesetzgebung-jetzt.de/blog/1/der-grosse-ratschlag], bisher nur wenige sich unterstützend beteiligen. Dabei würden doch wenige Sätze genügen, um die Aufmerksamkeit auch der Zeitungsmacher selbst auf diese Erörterungen zu lenken, ganz zu schweigen davon, dass diese in der Öffentlichkeit doch nur geweckt werden kann, wenn eine Bewegung sichtbar wird, die sich um die hier beschriebene Idee versammelt.

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Zeichen der Zeit - 13-05-2010

Zum „Todeskampf des Finanzkapitalismus” Forts.

Liebe Leser,

spannende Tage und Wochen. Andererseits betrüblich, dass nicht zahlreicher als bisher aus unserem Umfeld der Versuch aktiv unterstützt wird, jetzt alle verfügbaren Geistes- und Willenskräfte dort einzusetzen, wo derzeit die Front des Kampfes verläuft, dass aus einer täglich schärfer werdenden Gesellschaftskrise, die alles in den Abgrund reißen kann, jene Wende vorbereitet werden kann, die einzig und allein den Weg weist, das zu vermeiden und den längst fälligen Schritt in eine heilsame Zukunft zu wagen. Dieser Schritt wird derzeit - ich muss es sagen, auch wenn es wieder bei bestimmten Zeitgenossen die in der letzten Ausgabe erwähnte „Häme” geben mag - nur aus der Zukunftswerkstatt der Achberger Initiative „Neue Soziale Architektur” öffentlich vertreten und in in die gesellschaftliche Debatte eingebracht. Es ist so. Wenn ich darin irre sollte möge man es auf der allen zur Beteiligung zugänglichen Webseite www.volksgesetzgebung-jetzt.de/der-grosse-ratschlag in die Debatte einbringen.

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Zeichen der Zeit - 10-05-2010

Zum Todeskampf des Finanzkapitalismus

Liebe Leser,

in den letzten Ausgaben der ZdZ wurde darüber informiert, wie aus der Arbeit des Achberger Instituts für Zeitgeschichte versucht wird, mit neuen Ideen an der öffentlichen Debatte über die immer weniger zu verschleiernden Systemkrise des globalen Finanzkapitalismus zu beteiligen. Ich hatte vor zwei Jahren, als die ersten Symptome dafür mit dem Zusammenbruch der ersten Banken in den USA in den Medien ins Gespräch kamen, in zwei Briefen an die Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum - als Mitglied dieser Sektion - angefragt, ob es dort vorbereitete Forschungsergebnisse gäbe, auf die man jetzt zurückgreifen könne und ich regte bei dieser Gelegenheit an, an der Sektion in einem überschaubaren Kreis eine Arbeitsgruppe mit sachkundigen Mitgliedern der Sektion zu bilden, um alle mit dieser Herausforderung verbundenen Fragen zu beraten. Auf meine Anfrage - sie war an Paul Mackay und Ulrich Rösch adressiert - kam keine Antwort.

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Zeichen der Zeit - 03-05-2010 - Nachtrag

Achberg, 4. Mai 2010

Liebe Freunde,

beim Nachlesen meiner gestrigen Zeilen mit den Informationen zum Projekt »Der große Ratschlag« hatte ich den Eindruck, dass ich die Dringlichkeit bei der Bitte um Mitwirkung nicht deutlich genug beschrieben habe. Deshalb zur Verdeutlichung dieser Nachtrag:

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